Mitarbeiter zu Deinen Fans machen – Führungskräftentwicklung im Hier und Jetzt

„Ich war meiner Zeit voraus.“

Das schoss mir nach 15 Minuten in den Kopf, während ich den Film „Die stille Revolution“ von Bodo Janssen sah. Die Dokumentation handelt von der sich verändernden Arbeitswelt, in der das Führen von Mitarbeitern, wie es im Industriezeitalter üblich war, heute nicht mehr funktioniert. Denn wir befunden uns im Wissenszeitalter.

Was das mit mir zu tun hat?

In meiner gesamten Zeit als Arbeitnehmerin hatte ich meistens das Gefühl, dass meine Vorgesetzten keine Mitarbeiterin wollen, die mitdenkt. Sie wollen Indianer, die tun was SIE sagen. Maschinenzeitalter eben. Preußische Nachwehen. Nichts mit Innovation durch den Mitarbeiter. Kreativität, Ideen und Selbständigkeit? Unerwünscht und viel zu unbequem.

Ich war so eine „unbequeme“ Mitarbeiterin. Weil ich kritisch hinterfragt habe. Mal ehrlich – welcher Chef mag das schon. Zumindest meine nicht.

New Work – eigentlich gar nicht mehr so „new“

Was jetzt in Form von New Work, Führungskräfteentwicklung, Mitarbeiterförderung gerade so gehypt wird, denke ich schon so lange.

Besser spät als nie. Endlich fängt ein Veränderungsprozess an. Es wird dauern. Da bin ich mir sicher. Aber jeder noch so kleine Schritt ist ein Schritt. Und vielleicht profitieren meine Kinder ja mal davon.

Ich kann endlich mit der Erfahrung als Arbeitnehmerin, meinem Wissen aus Marketing und dem Personalbereich und einem großartigen Netzwerk an Spezialisten einen Teil dazu beisteuern, Unternehmen auf diesem Weg zu unterstützen. Und es Mitarbeitenden ermöglichen, glücklich in ihrer Arbeit aufzugehen.

Denn – wie sage ich immer: Das Leben ist zu kurz, um unglücklich im Job zu sein.

Danke, liebe Gisela, lieber Peter (PFEOS) für diesen Impuls mit dem Film im Rahmen unserer Wirtschaftscoaching-Ausbildung.

Absolut sehenswert!


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